Ein bisschen Geschichte über uns (1965-2014)

 

 

(Klicken Sie auf einen der Jahresbalken um mehr über unsere Geschichte zu erfahren)
Viel Spaß beim erforschen unserer Geschichte.

Im Jahre 1965 bis 1977

1965 wurde von zwei Musikfreunden, dem damaligen Direktor der „Politechnischen Operschule“ Wiehe Herr Kaps und Paul Blume, der bei der Deutschen Reichsbahn tätig war, die Idee zum Aufbau einer Schalmeienkapelle geboren.Der erste Schritt war die Beschaffung der Instrumente die von der „Politechnischen Operschule“ Wiehe finanziert wurden. Musikbegeisterte Interessenten fanden sich schnell. Die Schüler der „Politechnischen Operschule“ Wiehe, Wilfried Springer, Hans Gerhard Kunze, Siegfried Lindner, Andreas Hellwig, Hans-Peter Rülke, Karl Heinz Geißler, Klaus Mack, Lindhorst Schreier, Manfred Spenner, Werner Gehlau, Klaus Kathe und Hans Hubert Scharf begannen unter der Leitung von Paul Blume im September 1965 mit ihre ersten Probe.Es waren alles Schüler und absolute Laien in bezug auf die Musik und das Spielen von Instrumenten. Aber mit Lust und Liebe stellten sich auch die technischen und musikalischen Fortschritte ein und somit konnte am Vorabend des 1. Mai 1966 zum traditionellen Fackelumzug, der einen gesellschaftlichen Höhepunkt im damaligen Kreis Artern und in der damaligen DDR darstellte,  
erster Auftritt : 1.Mai 1966

erster Auftritt : 1.Mai 1966

 

der erste Auftritt erfolgen. Jetzt war der Startschuss gegeben und es folgten schnell viele Auftritte zu gesellschaftlichen Höhepunkten und Festlichkeiten in der Stadt Wiehe und im Kreis Artern. 1967 bis 1970 konnten neue Mitglieder gewonnen werden.
Olaf Wilke, Hartmut Müller, Gerhard Strobach, Helmut Strobach, Hans Ullrich Kaebel, D. Pirl, B. Arnold, Heinz Erl, M. Lambert, Hans Jürgen Schmidt, B. Leonhardt, Jürgen Prasche, Hartmut Gehlau, Reiner Baisch und Klaus Kunze gesellten sich zu den Schalmeienmusikfreunden.

 

1978 begann eine neue Etappe

Die BSG-Motor des PMW – Wiehe (Betriebssportgemeinschaft – Motor des Plastmaschinenwerk Wiehe), übernahm die Schalmeienkapelle als Sektion.Auch in der Leitung der Schalmeienkapelle vollzog sich ein Wechsel. Paul Blume übergab sein Amt an Klaus Kathe und ging in den Ruhestand.Durch das Plastmaschinenwerk Wiehe wurden finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt die es ermöglichten weitere Instrumente zu kaufen und eine einheitliche Kleidung anzuschaffen.Die Mitgliederzahl ist auf 40 angestiegen. Viele Junge Menschen fanden den Weg zur Schalmeienmusik.Ein Bild aus dieser Zeit zeigt das anwachsen der Schalmeinkapelle. Aber es sind nicht alle Mitglieder darauf zu sehen, denn damals wie auch heute war es schwer alle komplett zu einem Auftritt zu versammeln.  
Gruppenphoto 1978

Gruppenphoto 1978

 

Hintere Reihe von Links: G. Strobach, J. Scheel, J. Prasche, O. Wilke, H. Müller, Hans Ullrich Kaebel, G. Scholz, W. Heimhold

Mittlere Reihe von Links: Dirk Bialkowski, M. Schulze, K. Kathe, G. Pirl, Heinz Erl, P. Fürtig, M. Lambert

Vordere Reihe von Links: A. Kunze, W. Musik, H. Kunze, P. Blume, W. Springer, W. Nestler

 

1980 bis 1986

Durch das Plastmaschinenwerk – Wiehe wurde das technisch – musikalische Training sehr unterstützt. Im firmeneigenen Ferienheim in Rottleberode wurden jährlich Trainingslager organisiert, die sich über das Wochenende erstreckten. Durch gutes und kontinuierliches Training steigerte sich die Qualität der musikalischen Darbietungen. Der Bekannt-heitsgrad wuchs und das Auftrittsgebiet weitete sich über die Kreisgrenzen aus. Eine „Finanzspritze“ des Werkes sorgte für eine neue Einkleidung und setzt durch ein neues Outfit weiteren neue und höhere Aspekte im Auftreten des Orchesters.          

Gruppenphoto 1980

Gruppenphoto 1980

 

Auftritte zur traditionellen Verabschiedung von Wehrpflichtigen in Wiehe, Fackelumzüge, Feuerwehrfeste,

  Kooperationsfestspiele im Nachbarort Memleben, Winzerfeste in Freiburg / Unstrut, Bauernmärkte in Bad Frankenhausen, Mitwirkung zum 30 jährigen Bestehen des „Schalmeienorchester Voigtstedt“ 1982 und viele andere Höhepunkte im gesellschaftlichen Leben bestimmen das Vereinsleben.Interne Feste kommen dabei auch nicht zu kurz. Grillfesten und gemeinsame Unternehmungen schmieden das Team zusammen. 1982 bekommt die Schalmeienkapelle zum ersten mal den Titel „Hervorragendes Volkskunstkollektiv“ verliehen.1985 wurde bei den Einstufungen von Musikformationen die Mittelstufe erreicht und zum zweiten mal der Titel „Hervorragendes Volkskunstkollektiv“ verliehen bekommen. Natürlich wurde auch das Team im laufe der Jahre größer. Die Mitgliederzahl wuchs.1986 nahm die Schalmeienkapelle an fast allen gesellschaftlichen Höhepunkten teil, welche im Umfeld der Stadt Wiehe und auch über die Kreisgrenzen hinaus stattfanden. Einige wichtige Veranstaltung waren dabei die Ausgestaltung der Umzüge zu den 1200 Jahrfeiern in Wiehe, Memleben, Wohlmirstedt, Artern, Querfurt und Bad Frankenhausen, sowie der Umzug zu 50 Jahre Fußball in Wiehe.
 

1987 bis 1989

Das Jahr wird geprägt durch viele Auftritte und Kontakte zu anderen Schalmeienorchestern. Die Mitwirkung bei der Feier zum 35 jährigen Bestehens des Schalmeien- orchesters Voigtstedt sowie die Marschmusiktreffen in Bad Bibra und Karsdorf geben der Schalmein-kapelle viele Impulse. Ein Höhepunkt darf in diesem Jahr nicht vergessen werden !Vor Zwanzig Jahren, am Vorabend des 1. Mai, erfolgte der erst Auftritt der Schalmeienkapelle Wiehe. Diese Feierlichkeit wurde intern, im Kreis der Musiker, zünftig gefeiert.Natürlich sind die wieheschen Schalmeinmusiker auch bei vielen anderen gesellschaftlichen Groß-veranstaltungen dabei wobei das Winzerfest in Freiburg einen hohen Stellenwert bei den Mitgliedern genießt. Diese Besuche in Freiburg wiederholen sich bis Heute, jährlich.In den vergangenen Jahren hatte sich durch harte Trainingsarbeit ein großer Qualitätssprung vollzogen. Dies spiegelte sich jetzt im Erreichen der „Oberstufe“ sowie die erneute Auszeichnung mit der Medaille „Ausgezeichnetes Volkskunstkollektiv“ der DDR wieder. 1988 wurden durch die Teilnahme am 20 jährigen Bestehen des Fanfarenzuges Großjena Höhepunkte gesetzt.Aber auch in diesem Jahr waren monatlich Auftritte zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen.   1989 – Das Bauernkriegs – Panoramadenkmal in Bad Frankenhausen wird nach 10 jähriger Bauzeit einge-weiht. Die Schalmeinkapelle Wiehe leistet hier durch zünftige Marschmusik einen großen Beitrag.          

Gruppenphoto 1987

Gruppenphoto 1987

 

Zum 40 jährigen bestehen des Plastmaschinenwerkes Wiehe, unserem Sponsor, organisiere wir ein Marsch-musiktreffen in Wiehe. 40 Musikformationen nehmen mit ca. 400 Spielleuten daran teil.
Die Finanzierung übernahm das Plastmaschinenwerk und die Stadt Wiehe.

 

1990 bis 1992

Wie an allen Vereinen und Institutionen geht das große politische Ereignis vom Oktober 1989, die Wende in Deutschland, auch an unserem Verein nicht spurlos vorbei.
Die Schließung fast aller Betriebe im Umkreis und die damit verbundenen Abwanderung der Bevölkerung kostet dem Verein viele Mitglieder.Das Plastmaschinenwerk Wiehe wird von der damaligen DEMAG Mannesmann AG über- nommen. Die Vereine werden aus dem Betrieb ausgegliedert und müssen sich neue Sponsoren suchen. Die Schalmeinkapelle bleibt dem Sportverein ange- schlossen und hat somit eine Überlebenschance jetzt als :
Schalmeienkapelle SV „ROT Weiß“ Wiehe e.V..
  Aber die Auftritte sind weniger geworden und auch die Proben können nicht mehr so kontinuierlich durchgeführt werden. Vorrangig sind Ständchen zu Familienfeierlichkeiten in kleinem Rahmen.
Ein größeres Ereignis ist ein Auftritt beim Sportfest der Demag Mannesmann 1990 in Schwaig.Am 23.08.1990 verstirbt der Mitbegründer und ehemaliger Leiter unserer Schalmeienkapelle Paul Bluhme.
 

1992 bis 2001

Ab diesem Jahr werden wieder regelmäßig Übungsstunden an den Wochenenden organisiert.
Die nachfolgenden Jahre zeichnet sich die Schalmeinkapelle durch Zähigkeit, Geduld und sehr hoher Einsatzbereitschaft der Mitglieder einen neuen Entwicklungsverlauf. Alte Höhepunkte aus DDR Zeiten gibt es nicht mehr. Andersgeartete Feste und Feierlichkeiten sind gefragt so das sich die musikalisch Richtung ändert. Neue Moderne Musik wird eingeübt,Schlager und Rock gehen an der Schalmeienkapelle nicht mehr vorbei. Eine Umstellung auf das Notenspiel hatte sich schon etwas früher vollzogen, jetzt war es wichtig neues Notenwerk zu bekommen. Hierbei erwiesen sich die gute Kontakte zu anderen Schalmeienkapellen als gute Grundlage.Die immer noch vorrangigen Ständchen zu Familienfeiern heben den Bekanntheitsgrad der Kleinen Musikgruppe im Stadtbereich und in den Nachbarorten.
Transporte zu den Zielorten finanzieren und organisieren die Mitglieder selbst. 1992 erfolgt ein Auftritt in der wieheschen Partnerstadt Altrip.1993 beteiligen wir uns an der Mitgestaltung des 40 jährigen Bestehens des Schalmeienorchesters Voigtstedt das zugleich ein Treffen von Schalmeienorchestern aus ganz Deutschland ist.
  Auch das Schalmeienorchester von Mönchpfiffel – Nikolausrieth feierte in diesem Jahr mit einer großen Musikschau ihr 40 jähriges Bestehen. Da waren wir natürlich mit von der Partie.
Es folgten weitere Höhepunkte wie zum Beispiel ein Platzkonzert zum 80 jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Wiehe sowie Auftritte in den Programmen des Wieheschen – Carneval – Club.1994 besuchte die Schalmeienkapelle die Gemeinde Semplar/Hessen. Es entwickelte sich eine Freundschaft zu den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Semplar die bis Heute durch gegenseitige Besuche besteht.Die Schalmeienkapelle SV „ROT Weiß“ Wiehe e.V. ist wieder voll da !Durch Spenden von Sponsoren ist es möglich die Mitglieder neu einzukleiden. Ein Sponsorenvertrag mit der Firma Juch ermöglicht zum Beispiel auch die Reparatur von Instrumenten deren Preis sich inzwischen auch vervielfacht hat. 2001 wurden wir Mitglied des Thüringer Turnverband; Abt. Musik und Spielmannswesen
 

2002 bis 2005

2003 : Pokalsieger zur Landesmeisterschaft des Thüringer Turnverband TTV.
Die langjährige Arbeit belohnt die Mitglieder der Schalmeienkapelle mit diesem Pokal.2005 : Vize Landesmeister der Schalmeienorchester von Thüringen. In den letzten 5 Jahren haben wir eine jährlich Auftrittsquote von 25 bis 30.
  Zur Zeit sind wir 27 Mitglieder. Das Jüngste ist 10 Jahre alt, das Älteste 59.
Unsere Musikfreunde Wilfried Springer und Klaus Kathe sind jetzt 40 Jahre dabei, also von Anfang an. Das bedeutet das im Jahr 2006 nicht nur das Jubiläum der Schalmeienkapelle SV „Rot Weiß“ Wiehe e.V. bevorsteht sondern auch die 40 jährige Mitgliedschaft der beiden Unentwegten.
 

Rückblick und Dankeschön / (Thüringer Zeitung Februar 2006)

Wiehe/Artern/Barnstädt

Die Mitglieder der Schalmeienkapelle des Sportvereins Rot-Weiß“ Wiehe e.V. können auf ein erfolgreiches Jahr 2005 zurückblicken.Mit 32 Auftritten konnten wir uns in Wiehe und Umgebung bei Geburtstagsständchen, Fackelumzügen und Platzkonzerten präsentieren. Höhepunkte unserer Abteilung waren die Teilnahme an der Landesmeister schaft des Thüringer Turnverbandes Abteilung Spielleute am 18. Juni in Ichtershausen, wo wir einen 2. Platz belegen konnten und der gemeinsama Auftritt aller Spielleute des Verbandes zum Strohfest am 3. September in Stadtroda. In Wiehe unterstützten wir die FFW mit unseren Darbietungen bei ihren Veranstal- tungen. Zu einer guten Tratition ist das Wecken sowie der Frühschoppen zum Bartholomäusmarkt und der Auftritt zum Hoffest der Familie Günther in Wiehe geworden. Wir als Mitgliedersuchen immer den Erfahrungsaustausch mit anderen Musikeinheiten. Durch die Teilnahme am 5-jährigen Jubiläum der SK Barnstädt und zum 10-jährigen Bestehen des SO-Artern, war es uns mit den anwesenden Schalmeien- kapellen möglich. Vom 21. bis22. Mai konnten wir die          

Gruppenphoto 2006

Gruppenphoto 2006

 
 
 

Kameraden der FFW aus Somplar (Hessen), zu einem Freundschafts besuch in Wiwhe begrüßen.Die Freundschaft zwischen unseren Vereinen besteht nun schon 11 Jahre. Die Geselligkeit und gemeinsamen Veranstaltungen mit den Familienangehörigen gehören zum Vereinsleben. So wurde ein Spaßkegelabend, Grillfest sowie eine Kanufahrt auf der Unstrut, wobei der Spaß nicht zu kurz gekommen ist, durchgeführt.
Wir können einschätzen, dass sich unsere Abteilung musikalisch und auch personell mit 28 Mitgliedern weiterentwickelt hat.
Eine gute Vereinsarbeit ist ohne Sponsoren nicht möglich. Durch ihre finantielle Unterstützung war es uns möglich, ein „Accord“ neu zu beschaffen sowie zwei Helikonbässe durch eine Fachwerkstatt reparieren zu lassen. Dafür möchten sich alle Mitglieder der Schalmeienkapelle bedanken. Bedanken möchten wir uns auch bei unserem Mitglied Wilfried Springer, der durch handwerkliches Geschick und Einsatz geringer finanzieller Mittel alle Sopran- und Altinstrumente in die aufrechte Form umgebaut hat. Bedanken möchten wir uns auch bei unserem Fanclub, der uns bei allen wichtigen Einsätzen begleitet und unterstützt hat sowie bei unseren Fans für den Applaus und die Zuwendungen.
2006 bgehen wir das 40. Jahr unserer Gründung. Die Feier zu diesem Jubiläum wollen wir gemeinsam mit 10 Gastkapellen am 26. August begehen. Zu diesem Höhepunkt möchten wir Sie heute schon herzlich einladen.

Die Mitglieder der SK-Wiehe.

 

2007

Landeslehrgang Dittrichshütte vom
19.01.-21.01.2007
Jedes Jahr führen die Thüringer Turnerspielleute einen Lehrgang für die Genre Fanfaren-und Spielmannszüge sowie Schalmeienkapellen im Kinder- und Jugenddorf Dittrichshütte durch. In diesem Jahr diente der Lehrgang zur Ausbildung von Nachwuchsspielern. Aus unserem Verein nahmen folgende Sportfreunde teil, S.Huf, C.Wagner, T.Rammelt ,F.Rammelt, E.Bialkowsky, K.Kathe. Der Lehrgang wurde wie immer von erfahrenen Lehrkräften durchgeführt.So war eine optimale Ausbildung garantiert,was auch die Einschätzung der Teilnehmer bestätigte.Beim Vorspielen aller Genre am Sonntag wurde das Gelernte präsentiert.
Mit vielen neuen Eindrücken wurde die Heimreise gegen 14.30.Uhr angetreten.09.02.-11.02.2007 WochenendlehrgangZum zweitenmal führten wir unseren jährlichen Wochenendlehrgang vom 09.-11.02 durch. Diesmal nicht in unserem Sportlerheim sondern in der Jugendherberge der Wasserburg in Heldrungen.Die
  JH bot uns optimale Bedingungen für den Übungssbetrieb. Nach dem einchecken richteten wir uns den Übungsraum ein und führten ab 20.00 Uhr ein Wunschkonzert der Mitglieder der SK durch.Natürlich wurde an diesem Abend auch etwas gefeiert und über die alten Zeiten geplaudert,dabei hatten wir in unserem Nachwuchsspielern eifrige Zuhörer.
Am Samstag begannen wir pünktlich um 9.00 Uhr mit den Übungsbetrieb.Zielstellung war bis 18.00 Uhr drei Titel einzustudieren.Was uns durch Fleiß und Konzentrationgelang. Nach dem Abendbrot hatten sich alle eine Auszeit genommen.Gegen 20.00 Uhr versammelten wir uns wieder in unserem Übungsraum.
Gäste der Wasserburg baten uns, zu den dort
stattfindenden Familienfeiern den Jubilaren ein
Ständchen zu bringen, was wir natürlich gern taten. Am Sonntag setzten wir die Übungstunden fort und festigten das neu erlernte. Besonders unsere Nachwuchsspieler konnten an diesem Wochenende eine musikalische Weiterentwicklung nachweisen.
Unser Dank gilt den Team der JH für die gute
Versorgung und den optimalen Bedingungen zur Durchführung der Übungsstunden.
 

2011

Eine stimmungsvolle Geburtstagsparty
03.09.2011

Am 03.09.2011 begingen wir die Schalmeienkapelle des SV „Rot-Weiß“ Wiehe e.V. im Stadtpark Wiehe mit zahlreichen Gästen das 45- jähriges Jubiläum. In einem Umzug durch unsere Stadt mit 3 Gastkapellen konnten wir zum ersten Mal unsere Vereinsfahne den Bürgern der Stadt sowie Gästen präsentieren Die Vereinsfahne wurde durch unser Mitglied Manuela Kunze angefertigt. Die Bürgermeisterin Frau Dittmer hielt die Festrede und eröffnete das Jubiläum. In ihrer Rede übergab sie, im Auftrag der Landtagsabgeordneten Frau G. Holbe den Mitgliedern der Schalmeienkapelle einen Scheck in Höhe von 2500 € aus Lottomitteln zur Teilfinanzierung bei der Anschaffung einheitlicher Bekleidung. Nach der Ehrung langjähriger Mitglieder der Schalmeienkapelle nahmen wir von vielen Vereinen, Privatpersonen die Glückwünsche entgegen. Die Mitglieder möchten sich hiermit nochmals für die Glückwünsche herzlich bedanken.
Die Eröffnung der Musikschau wurde durch unseren Klangkörper vorgenommen. Es folgten der Schalmeienmusikverein e.V. Voigtstedt, Spielmannszug Wohlmirstedt, die Schalmeienkapelle „Grün-Weiß“ Barnstädt e.V., das Schalmeienorchester Mönchpfiffel-Nikolausrieth e.V., die Schalmeienkapelle Altenroda e.V., sowie die Schalmeienkapelle Landgrafroda und die Schmücke Fanfaren aus Heldrungen. Sie zeigten in der Musikschau alle ihr bestes und begeisterten das Publikum. Unsere Musikfreunde aus Rüdersdorf legten noch einen drauf. Mit ihren ausgewählten Titeln und Animation zum Mitmachen hielt es keinen Besucher auf den Plätzen. Den Höhepunkt der Musikschau bildete das Gemeinsame Musizieren aller Schalmeienkapellen mit ca.150 Spielern.
Ohne vorherige Probe wurden 5 Titel den ca.650 Besuchern geboten. An dieser Stelle möchten wir uns bei den Musikvereinen für ihre Teilnahme und Leistung an unserem Fest bedanken.Eine solche Feier geht natürlich nicht ohne die fleißigen Helfer und Sponsoren. So unterstützten uns die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wiehe an der Grillstation. Die Mitglieder des WCC übernahmen die Versorgung mit der Erbsensuppe, Beschallung des Stadtparks sowie die Moderation. Die Ausschankwagen wurden durch die Sportfreunde des Werder Bremen Fanclub und der Abteilung Fußball unseres Sportvereins besetzt. Die Frauen unseres Fan-Club hatten natürlich die Versorgung mit Kaffee und Kuchen voll im Griff. Das Kinderschminken wurde durch Karola Scharf und Regina Schmoz durchgeführt.
  Weiter unterstützten uns das DRK Rossleben und die PI Sondershausen sowie der Hausmeister des Stadtparks. Die Mitglieder der Schalmeienkapelle Wiehe möchten sich für die sehr gute Unterstützung bei der Durchführung des Jubiläums bei allen beteiligten Vereinen, Helfern sowie Sponsoren bedanken.          

Gruppenphoto zum 45. Jubiläum

Gruppenphoto zum 45. Jubiläum

 

06.11.2011 Wahlversammlung zur Vorstandswahl
Nach nun schon 45 jähriger Mitgliedschaft und 20 jähriger Leitung der Schalmeienkapelle „ROT WEISS“ Wiehe e.V. gibt Klaus Kathe, aus gesundheitlichen Gründen, das Amt des Kapellenleiters an die jüngere Generation weiter. Er wird die Schalmeienkapelle als aktiver Spieler weiter begleiten.
Als Leiter der Schalmeienkapelle wurde Gerhard Strobach gewählt.
Weiterhin sind Eberhard Reichelt als stellvertretender Leiter sowie gemeinsam mit Ronald Wansky als musikalische Leiter gewählt.

Wilfried Springer, der sich schon seit vielen Jahren als Techniker um unsere Instrumente kümmert, wird weiterhin für diese Aufgabe zuständig sein.

Für die Ordnung und Kontrolle der Finanzen werden Andreas und Manuela Kunze tätig sein. Bei Wahlen im Vorstand werden die beiden Stimmen jedoch als eine gezählt.

 

Der neue Vorstand

  • Gerhard Strobach / Leiter
  • Eberhard Reichelt / Stellver. Leiterr und musi. Leit.
  • Ronald Wansky / musikalische Leitung
  • Wilfried Springer / technische Instandhaltung
  • Andreas und Manuela Kunze / Finanzen

Wir danken Klaus Kathe für seine langjährige Tätigkeit als Leiter unserer Schalmeienkapelle und wünschen Ihm weiterhin viel Spass beim Musizieren und vor allem viel Gesundheit.

 

2014

In den letzten beiden vergangenen Jahren, 2012 und 2013, ist die Entwicklung unseres Orchesters  nicht stehengeblieben. Neue, junge Mitglieder, kamen, andere gingen zum Studium oder in eine Lehre. Auch ältere Musiker kamen neu hinzu. Das ist ein normales Vereinsleben, welches sich ständig wiederholt.
Aber im Jahr 2014 trat die Schalmeienkapelle in einen neuen Zeitabschnitt ein.
Im Wandel der Zeiten ihres Bestehens hat die Schalmeienkapelle, durch ökonomische und politische Veränderungen, die Zugehörigkeit zu verschiedenen Institutionen und Vereinen gewechselt.
1965 in der „Polytechnischen Oberschule“ Wiehe gegründet war sie immer nichtmusikalischen Vereinen angeschlossen.
Im August 2013 wurde von den Musikern der Gedanke aufgegriffen einen eigenständigen Verein zu gründen. Dies war nicht so einfach wie anfänglich gedacht. Nach vielen Für und Wider wurde am 18.01.2014 in der jährlichen Hauptversammlung des Sportvereins der  Austrittsantrag aus dem Sportverein  angenommen. Nun war der Weg zu einer neuen Vereinsbildung offen.
  Die Schalmeienkapelle ist nun nach 48  Jahren des Bestehens, ab Januar 2014, ein eigenständiger Verein.
Der Name „ROT WEISS“ sowie der Bezugsstandort Wiehe und das Wappen bleibt der Kapelle erhalten und nennt sich somit:
Schalmeienkapelle „ROT WEISS“ Wiehe e.V.
Die Kapellenleitung ist seit dem Jahr 2011 in den Händen von Gerhard Strobach und seinem Team und führt das Orchester nun in den neuen Daseinsabschnitt.          

Wapp mit Hintergrund_1

 

2015

Durch den Austritt der Familie Kunze im Dezember 2014 wurde eine Neubesetzung des Vorstans erfordelich. In einer Mitgliederversammlung wurde Jürgen Prasche als neues Vorstandsmitglied gewählt und Renate Springer als Finanzbeauftragte berufen. Da Auch Ronald Wansky das Orchester 2014 verlassen hat wurde Olaf Wilke an dessen Stelle gewählt.          

Der neue Vorstand

  • Gerhard Strobach / Leiter
  • Eberhard Reichelt / Stellver. Leiterr und musi. Leit.
  • Olaf Wilke
  • Wilfried Springer / technische Instandhaltung
  • Jürgen Prasche
  • Renate Springer Finanzen
  Schalmeienkapelle „ROT WEISS“ Wiehe e.V.          

Wapp mit Hintergrund_1

2023

 

 

 

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Viel Spaß beim erforschen unserer Geschichte.

Im Jahre 1965 bis 1977

1965 wurde von zwei Musikfreunden, dem damaligen Direktor der „Politechnischen Operschule“ Wiehe Herr Kaps und Paul Blume, der bei der Deutschen Reichsbahn tätig war, die Idee zum Aufbau einer Schalmeienkapelle geboren.Der erste Schritt war die Beschaffung der Instrumente die von der „Politechnischen Operschule“ Wiehe finanziert wurden. Musikbegeisterte Interessenten fanden sich schnell. Die Schüler der „Politechnischen Operschule“ Wiehe, Wilfried Springer, Hans Gerhard Kunze, Siegfried Lindner, Andreas Hellwig, Hans-Peter Rülke, Karl Heinz Geißler, Klaus Mack, Lindhorst Schreier, Manfred Spenner, Werner Gehlau, Klaus Kathe und Hans Hubert Scharf begannen unter der Leitung von Paul Blume im September 1965 mit ihre ersten Probe.Es waren alles Schüler und absolute Laien in bezug auf die Musik und das Spielen von Instrumenten. Aber mit Lust und Liebe stellten sich auch die technischen und musikalischen Fortschritte ein und somit konnte am Vorabend des 1. Mai 1966 zum traditionellen Fackelumzug, der einen gesellschaftlichen Höhepunkt im damaligen Kreis Artern und in der damaligen DDR darstellte,  
erster Auftritt : 1.Mai 1966

erster Auftritt : 1.Mai 1966

 

der erste Auftritt erfolgen. Jetzt war der Startschuss gegeben und es folgten schnell viele Auftritte zu gesellschaftlichen Höhepunkten und Festlichkeiten in der Stadt Wiehe und im Kreis Artern. 1967 bis 1970 konnten neue Mitglieder gewonnen werden.
Olaf Wilke, Hartmut Müller, Gerhard Strobach, Helmut Strobach, Hans Ullrich Kaebel, D. Pirl, B. Arnold, Heinz Erl, M. Lambert, Hans Jürgen Schmidt, B. Leonhardt, Jürgen Prasche, Hartmut Gehlau, Reiner Baisch und Klaus Kunze gesellten sich zu den Schalmeienmusikfreunden.

 

1978 begann eine neue Etappe

Die BSG-Motor des PMW – Wiehe (Betriebssportgemeinschaft – Motor des Plastmaschinenwerk Wiehe), übernahm die Schalmeienkapelle als Sektion.Auch in der Leitung der Schalmeienkapelle vollzog sich ein Wechsel. Paul Blume übergab sein Amt an Klaus Kathe und ging in den Ruhestand.Durch das Plastmaschinenwerk Wiehe wurden finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt die es ermöglichten weitere Instrumente zu kaufen und eine einheitliche Kleidung anzuschaffen.Die Mitgliederzahl ist auf 40 angestiegen. Viele Junge Menschen fanden den Weg zur Schalmeienmusik.Ein Bild aus dieser Zeit zeigt das anwachsen der Schalmeinkapelle. Aber es sind nicht alle Mitglieder darauf zu sehen, denn damals wie auch heute war es schwer alle komplett zu einem Auftritt zu versammeln.  
Gruppenphoto 1978

Gruppenphoto 1978

 

Hintere Reihe von Links: G. Strobach, J. Scheel, J. Prasche, O. Wilke, H. Müller, Hans Ullrich Kaebel, G. Scholz, W. Heimhold

Mittlere Reihe von Links: Dirk Bialkowski, M. Schulze, K. Kathe, G. Pirl, Heinz Erl, P. Fürtig, M. Lambert

Vordere Reihe von Links: A. Kunze, W. Musik, H. Kunze, P. Blume, W. Springer, W. Nestler

 

1980 bis 1986

Durch das Plastmaschinenwerk – Wiehe wurde das technisch – musikalische Training sehr unterstützt. Im firmeneigenen Ferienheim in Rottleberode wurden jährlich Trainingslager organisiert, die sich über das Wochenende erstreckten. Durch gutes und kontinuierliches Training steigerte sich die Qualität der musikalischen Darbietungen. Der Bekannt-heitsgrad wuchs und das Auftrittsgebiet weitete sich über die Kreisgrenzen aus. Eine „Finanzspritze“ des Werkes sorgte für eine neue Einkleidung und setzt durch ein neues Outfit weiteren neue und höhere Aspekte im Auftreten des Orchesters.          

Gruppenphoto 1980

Gruppenphoto 1980

 

Auftritte zur traditionellen Verabschiedung von Wehrpflichtigen in Wiehe, Fackelumzüge, Feuerwehrfeste,

  Kooperationsfestspiele im Nachbarort Memleben, Winzerfeste in Freiburg / Unstrut, Bauernmärkte in Bad Frankenhausen, Mitwirkung zum 30 jährigen Bestehen des „Schalmeienorchester Voigtstedt“ 1982 und viele andere Höhepunkte im gesellschaftlichen Leben bestimmen das Vereinsleben.Interne Feste kommen dabei auch nicht zu kurz. Grillfesten und gemeinsame Unternehmungen schmieden das Team zusammen. 1982 bekommt die Schalmeienkapelle zum ersten mal den Titel „Hervorragendes Volkskunstkollektiv“ verliehen.1985 wurde bei den Einstufungen von Musikformationen die Mittelstufe erreicht und zum zweiten mal der Titel „Hervorragendes Volkskunstkollektiv“ verliehen bekommen. Natürlich wurde auch das Team im laufe der Jahre größer. Die Mitgliederzahl wuchs.1986 nahm die Schalmeienkapelle an fast allen gesellschaftlichen Höhepunkten teil, welche im Umfeld der Stadt Wiehe und auch über die Kreisgrenzen hinaus stattfanden. Einige wichtige Veranstaltung waren dabei die Ausgestaltung der Umzüge zu den 1200 Jahrfeiern in Wiehe, Memleben, Wohlmirstedt, Artern, Querfurt und Bad Frankenhausen, sowie der Umzug zu 50 Jahre Fußball in Wiehe.
 

1987 bis 1989

Das Jahr wird geprägt durch viele Auftritte und Kontakte zu anderen Schalmeienorchestern. Die Mitwirkung bei der Feier zum 35 jährigen Bestehens des Schalmeien- orchesters Voigtstedt sowie die Marschmusiktreffen in Bad Bibra und Karsdorf geben der Schalmein-kapelle viele Impulse. Ein Höhepunkt darf in diesem Jahr nicht vergessen werden !Vor Zwanzig Jahren, am Vorabend des 1. Mai, erfolgte der erst Auftritt der Schalmeienkapelle Wiehe. Diese Feierlichkeit wurde intern, im Kreis der Musiker, zünftig gefeiert.Natürlich sind die wieheschen Schalmeinmusiker auch bei vielen anderen gesellschaftlichen Groß-veranstaltungen dabei wobei das Winzerfest in Freiburg einen hohen Stellenwert bei den Mitgliedern genießt. Diese Besuche in Freiburg wiederholen sich bis Heute, jährlich.In den vergangenen Jahren hatte sich durch harte Trainingsarbeit ein großer Qualitätssprung vollzogen. Dies spiegelte sich jetzt im Erreichen der „Oberstufe“ sowie die erneute Auszeichnung mit der Medaille „Ausgezeichnetes Volkskunstkollektiv“ der DDR wieder. 1988 wurden durch die Teilnahme am 20 jährigen Bestehen des Fanfarenzuges Großjena Höhepunkte gesetzt.Aber auch in diesem Jahr waren monatlich Auftritte zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen.   1989 – Das Bauernkriegs – Panoramadenkmal in Bad Frankenhausen wird nach 10 jähriger Bauzeit einge-weiht. Die Schalmeinkapelle Wiehe leistet hier durch zünftige Marschmusik einen großen Beitrag.          

Gruppenphoto 1987

Gruppenphoto 1987

 

Zum 40 jährigen bestehen des Plastmaschinenwerkes Wiehe, unserem Sponsor, organisiere wir ein Marsch-musiktreffen in Wiehe. 40 Musikformationen nehmen mit ca. 400 Spielleuten daran teil.
Die Finanzierung übernahm das Plastmaschinenwerk und die Stadt Wiehe.

 

1990 bis 1992

Wie an allen Vereinen und Institutionen geht das große politische Ereignis vom Oktober 1989, die Wende in Deutschland, auch an unserem Verein nicht spurlos vorbei.
Die Schließung fast aller Betriebe im Umkreis und die damit verbundenen Abwanderung der Bevölkerung kostet dem Verein viele Mitglieder.Das Plastmaschinenwerk Wiehe wird von der damaligen DEMAG Mannesmann AG über- nommen. Die Vereine werden aus dem Betrieb ausgegliedert und müssen sich neue Sponsoren suchen. Die Schalmeinkapelle bleibt dem Sportverein ange- schlossen und hat somit eine Überlebenschance jetzt als :
Schalmeienkapelle SV „ROT Weiß“ Wiehe e.V..
  Aber die Auftritte sind weniger geworden und auch die Proben können nicht mehr so kontinuierlich durchgeführt werden. Vorrangig sind Ständchen zu Familienfeierlichkeiten in kleinem Rahmen.
Ein größeres Ereignis ist ein Auftritt beim Sportfest der Demag Mannesmann 1990 in Schwaig.Am 23.08.1990 verstirbt der Mitbegründer und ehemaliger Leiter unserer Schalmeienkapelle Paul Bluhme.
 

1992 bis 2001

Ab diesem Jahr werden wieder regelmäßig Übungsstunden an den Wochenenden organisiert.
Die nachfolgenden Jahre zeichnet sich die Schalmeinkapelle durch Zähigkeit, Geduld und sehr hoher Einsatzbereitschaft der Mitglieder einen neuen Entwicklungsverlauf. Alte Höhepunkte aus DDR Zeiten gibt es nicht mehr. Andersgeartete Feste und Feierlichkeiten sind gefragt so das sich die musikalisch Richtung ändert. Neue Moderne Musik wird eingeübt,Schlager und Rock gehen an der Schalmeienkapelle nicht mehr vorbei. Eine Umstellung auf das Notenspiel hatte sich schon etwas früher vollzogen, jetzt war es wichtig neues Notenwerk zu bekommen. Hierbei erwiesen sich die gute Kontakte zu anderen Schalmeienkapellen als gute Grundlage.Die immer noch vorrangigen Ständchen zu Familienfeiern heben den Bekanntheitsgrad der Kleinen Musikgruppe im Stadtbereich und in den Nachbarorten.
Transporte zu den Zielorten finanzieren und organisieren die Mitglieder selbst. 1992 erfolgt ein Auftritt in der wieheschen Partnerstadt Altrip.1993 beteiligen wir uns an der Mitgestaltung des 40 jährigen Bestehens des Schalmeienorchesters Voigtstedt das zugleich ein Treffen von Schalmeienorchestern aus ganz Deutschland ist.
  Auch das Schalmeienorchester von Mönchpfiffel – Nikolausrieth feierte in diesem Jahr mit einer großen Musikschau ihr 40 jähriges Bestehen. Da waren wir natürlich mit von der Partie.
Es folgten weitere Höhepunkte wie zum Beispiel ein Platzkonzert zum 80 jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Wiehe sowie Auftritte in den Programmen des Wieheschen – Carneval – Club.1994 besuchte die Schalmeienkapelle die Gemeinde Semplar/Hessen. Es entwickelte sich eine Freundschaft zu den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Semplar die bis Heute durch gegenseitige Besuche besteht.Die Schalmeienkapelle SV „ROT Weiß“ Wiehe e.V. ist wieder voll da !Durch Spenden von Sponsoren ist es möglich die Mitglieder neu einzukleiden. Ein Sponsorenvertrag mit der Firma Juch ermöglicht zum Beispiel auch die Reparatur von Instrumenten deren Preis sich inzwischen auch vervielfacht hat. 2001 wurden wir Mitglied des Thüringer Turnverband; Abt. Musik und Spielmannswesen
 

2002 bis 2005

2003 : Pokalsieger zur Landesmeisterschaft des Thüringer Turnverband TTV.
Die langjährige Arbeit belohnt die Mitglieder der Schalmeienkapelle mit diesem Pokal.2005 : Vize Landesmeister der Schalmeienorchester von Thüringen. In den letzten 5 Jahren haben wir eine jährlich Auftrittsquote von 25 bis 30.
  Zur Zeit sind wir 27 Mitglieder. Das Jüngste ist 10 Jahre alt, das Älteste 59.
Unsere Musikfreunde Wilfried Springer und Klaus Kathe sind jetzt 40 Jahre dabei, also von Anfang an. Das bedeutet das im Jahr 2006 nicht nur das Jubiläum der Schalmeienkapelle SV „Rot Weiß“ Wiehe e.V. bevorsteht sondern auch die 40 jährige Mitgliedschaft der beiden Unentwegten.
 

Rückblick und Dankeschön / (Thüringer Zeitung Februar 2006)

Wiehe/Artern/Barnstädt

Die Mitglieder der Schalmeienkapelle des Sportvereins Rot-Weiß“ Wiehe e.V. können auf ein erfolgreiches Jahr 2005 zurückblicken.Mit 32 Auftritten konnten wir uns in Wiehe und Umgebung bei Geburtstagsständchen, Fackelumzügen und Platzkonzerten präsentieren. Höhepunkte unserer Abteilung waren die Teilnahme an der Landesmeister schaft des Thüringer Turnverbandes Abteilung Spielleute am 18. Juni in Ichtershausen, wo wir einen 2. Platz belegen konnten und der gemeinsama Auftritt aller Spielleute des Verbandes zum Strohfest am 3. September in Stadtroda. In Wiehe unterstützten wir die FFW mit unseren Darbietungen bei ihren Veranstal- tungen. Zu einer guten Tratition ist das Wecken sowie der Frühschoppen zum Bartholomäusmarkt und der Auftritt zum Hoffest der Familie Günther in Wiehe geworden. Wir als Mitgliedersuchen immer den Erfahrungsaustausch mit anderen Musikeinheiten. Durch die Teilnahme am 5-jährigen Jubiläum der SK Barnstädt und zum 10-jährigen Bestehen des SO-Artern, war es uns mit den anwesenden Schalmeien- kapellen möglich. Vom 21. bis22. Mai konnten wir die          

Gruppenphoto 2006

Gruppenphoto 2006

 
 
 

Kameraden der FFW aus Somplar (Hessen), zu einem Freundschafts besuch in Wiwhe begrüßen.Die Freundschaft zwischen unseren Vereinen besteht nun schon 11 Jahre. Die Geselligkeit und gemeinsamen Veranstaltungen mit den Familienangehörigen gehören zum Vereinsleben. So wurde ein Spaßkegelabend, Grillfest sowie eine Kanufahrt auf der Unstrut, wobei der Spaß nicht zu kurz gekommen ist, durchgeführt.
Wir können einschätzen, dass sich unsere Abteilung musikalisch und auch personell mit 28 Mitgliedern weiterentwickelt hat.
Eine gute Vereinsarbeit ist ohne Sponsoren nicht möglich. Durch ihre finantielle Unterstützung war es uns möglich, ein „Accord“ neu zu beschaffen sowie zwei Helikonbässe durch eine Fachwerkstatt reparieren zu lassen. Dafür möchten sich alle Mitglieder der Schalmeienkapelle bedanken. Bedanken möchten wir uns auch bei unserem Mitglied Wilfried Springer, der durch handwerkliches Geschick und Einsatz geringer finanzieller Mittel alle Sopran- und Altinstrumente in die aufrechte Form umgebaut hat. Bedanken möchten wir uns auch bei unserem Fanclub, der uns bei allen wichtigen Einsätzen begleitet und unterstützt hat sowie bei unseren Fans für den Applaus und die Zuwendungen.
2006 bgehen wir das 40. Jahr unserer Gründung. Die Feier zu diesem Jubiläum wollen wir gemeinsam mit 10 Gastkapellen am 26. August begehen. Zu diesem Höhepunkt möchten wir Sie heute schon herzlich einladen.

Die Mitglieder der SK-Wiehe.

 

2007

Landeslehrgang Dittrichshütte vom
19.01.-21.01.2007
Jedes Jahr führen die Thüringer Turnerspielleute einen Lehrgang für die Genre Fanfaren-und Spielmannszüge sowie Schalmeienkapellen im Kinder- und Jugenddorf Dittrichshütte durch. In diesem Jahr diente der Lehrgang zur Ausbildung von Nachwuchsspielern. Aus unserem Verein nahmen folgende Sportfreunde teil, S.Huf, C.Wagner, T.Rammelt ,F.Rammelt, E.Bialkowsky, K.Kathe. Der Lehrgang wurde wie immer von erfahrenen Lehrkräften durchgeführt.So war eine optimale Ausbildung garantiert,was auch die Einschätzung der Teilnehmer bestätigte.Beim Vorspielen aller Genre am Sonntag wurde das Gelernte präsentiert.
Mit vielen neuen Eindrücken wurde die Heimreise gegen 14.30.Uhr angetreten.09.02.-11.02.2007 WochenendlehrgangZum zweitenmal führten wir unseren jährlichen Wochenendlehrgang vom 09.-11.02 durch. Diesmal nicht in unserem Sportlerheim sondern in der Jugendherberge der Wasserburg in Heldrungen.Die
  JH bot uns optimale Bedingungen für den Übungssbetrieb. Nach dem einchecken richteten wir uns den Übungsraum ein und führten ab 20.00 Uhr ein Wunschkonzert der Mitglieder der SK durch.Natürlich wurde an diesem Abend auch etwas gefeiert und über die alten Zeiten geplaudert,dabei hatten wir in unserem Nachwuchsspielern eifrige Zuhörer.
Am Samstag begannen wir pünktlich um 9.00 Uhr mit den Übungsbetrieb.Zielstellung war bis 18.00 Uhr drei Titel einzustudieren.Was uns durch Fleiß und Konzentrationgelang. Nach dem Abendbrot hatten sich alle eine Auszeit genommen.Gegen 20.00 Uhr versammelten wir uns wieder in unserem Übungsraum.
Gäste der Wasserburg baten uns, zu den dort
stattfindenden Familienfeiern den Jubilaren ein
Ständchen zu bringen, was wir natürlich gern taten. Am Sonntag setzten wir die Übungstunden fort und festigten das neu erlernte. Besonders unsere Nachwuchsspieler konnten an diesem Wochenende eine musikalische Weiterentwicklung nachweisen.
Unser Dank gilt den Team der JH für die gute
Versorgung und den optimalen Bedingungen zur Durchführung der Übungsstunden.
 

2011

Eine stimmungsvolle Geburtstagsparty
03.09.2011

Am 03.09.2011 begingen wir die Schalmeienkapelle des SV „Rot-Weiß“ Wiehe e.V. im Stadtpark Wiehe mit zahlreichen Gästen das 45- jähriges Jubiläum. In einem Umzug durch unsere Stadt mit 3 Gastkapellen konnten wir zum ersten Mal unsere Vereinsfahne den Bürgern der Stadt sowie Gästen präsentieren Die Vereinsfahne wurde durch unser Mitglied Manuela Kunze angefertigt. Die Bürgermeisterin Frau Dittmer hielt die Festrede und eröffnete das Jubiläum. In ihrer Rede übergab sie, im Auftrag der Landtagsabgeordneten Frau G. Holbe den Mitgliedern der Schalmeienkapelle einen Scheck in Höhe von 2500 € aus Lottomitteln zur Teilfinanzierung bei der Anschaffung einheitlicher Bekleidung. Nach der Ehrung langjähriger Mitglieder der Schalmeienkapelle nahmen wir von vielen Vereinen, Privatpersonen die Glückwünsche entgegen. Die Mitglieder möchten sich hiermit nochmals für die Glückwünsche herzlich bedanken.
Die Eröffnung der Musikschau wurde durch unseren Klangkörper vorgenommen. Es folgten der Schalmeienmusikverein e.V. Voigtstedt, Spielmannszug Wohlmirstedt, die Schalmeienkapelle „Grün-Weiß“ Barnstädt e.V., das Schalmeienorchester Mönchpfiffel-Nikolausrieth e.V., die Schalmeienkapelle Altenroda e.V., sowie die Schalmeienkapelle Landgrafroda und die Schmücke Fanfaren aus Heldrungen. Sie zeigten in der Musikschau alle ihr bestes und begeisterten das Publikum. Unsere Musikfreunde aus Rüdersdorf legten noch einen drauf. Mit ihren ausgewählten Titeln und Animation zum Mitmachen hielt es keinen Besucher auf den Plätzen. Den Höhepunkt der Musikschau bildete das Gemeinsame Musizieren aller Schalmeienkapellen mit ca.150 Spielern.
Ohne vorherige Probe wurden 5 Titel den ca.650 Besuchern geboten. An dieser Stelle möchten wir uns bei den Musikvereinen für ihre Teilnahme und Leistung an unserem Fest bedanken.Eine solche Feier geht natürlich nicht ohne die fleißigen Helfer und Sponsoren. So unterstützten uns die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wiehe an der Grillstation. Die Mitglieder des WCC übernahmen die Versorgung mit der Erbsensuppe, Beschallung des Stadtparks sowie die Moderation. Die Ausschankwagen wurden durch die Sportfreunde des Werder Bremen Fanclub und der Abteilung Fußball unseres Sportvereins besetzt. Die Frauen unseres Fan-Club hatten natürlich die Versorgung mit Kaffee und Kuchen voll im Griff. Das Kinderschminken wurde durch Karola Scharf und Regina Schmoz durchgeführt.
  Weiter unterstützten uns das DRK Rossleben und die PI Sondershausen sowie der Hausmeister des Stadtparks. Die Mitglieder der Schalmeienkapelle Wiehe möchten sich für die sehr gute Unterstützung bei der Durchführung des Jubiläums bei allen beteiligten Vereinen, Helfern sowie Sponsoren bedanken.          

Gruppenphoto zum 45. Jubiläum

Gruppenphoto zum 45. Jubiläum

 

06.11.2011 Wahlversammlung zur Vorstandswahl
Nach nun schon 45 jähriger Mitgliedschaft und 20 jähriger Leitung der Schalmeienkapelle „ROT WEISS“ Wiehe e.V. gibt Klaus Kathe, aus gesundheitlichen Gründen, das Amt des Kapellenleiters an die jüngere Generation weiter. Er wird die Schalmeienkapelle als aktiver Spieler weiter begleiten.
Als Leiter der Schalmeienkapelle wurde Gerhard Strobach gewählt.
Weiterhin sind Eberhard Reichelt als stellvertretender Leiter sowie gemeinsam mit Ronald Wansky als musikalische Leiter gewählt.

Wilfried Springer, der sich schon seit vielen Jahren als Techniker um unsere Instrumente kümmert, wird weiterhin für diese Aufgabe zuständig sein.

Für die Ordnung und Kontrolle der Finanzen werden Andreas und Manuela Kunze tätig sein. Bei Wahlen im Vorstand werden die beiden Stimmen jedoch als eine gezählt.

 

Der neue Vorstand

  • Gerhard Strobach / Leiter
  • Eberhard Reichelt / Stellver. Leiterr und musi. Leit.
  • Ronald Wansky / musikalische Leitung
  • Wilfried Springer / technische Instandhaltung
  • Andreas und Manuela Kunze / Finanzen

Wir danken Klaus Kathe für seine langjährige Tätigkeit als Leiter unserer Schalmeienkapelle und wünschen Ihm weiterhin viel Spass beim Musizieren und vor allem viel Gesundheit.

 

2014

In den letzten beiden vergangenen Jahren, 2012 und 2013, ist die Entwicklung unseres Orchesters  nicht stehengeblieben. Neue, junge Mitglieder, kamen, andere gingen zum Studium oder in eine Lehre. Auch ältere Musiker kamen neu hinzu. Das ist ein normales Vereinsleben, welches sich ständig wiederholt.
Aber im Jahr 2014 trat die Schalmeienkapelle in einen neuen Zeitabschnitt ein.
Im Wandel der Zeiten ihres Bestehens hat die Schalmeienkapelle, durch ökonomische und politische Veränderungen, die Zugehörigkeit zu verschiedenen Institutionen und Vereinen gewechselt.
1965 in der „Polytechnischen Oberschule“ Wiehe gegründet war sie immer nichtmusikalischen Vereinen angeschlossen.
Im August 2013 wurde von den Musikern der Gedanke aufgegriffen einen eigenständigen Verein zu gründen. Dies war nicht so einfach wie anfänglich gedacht. Nach vielen Für und Wider wurde am 18.01.2014 in der jährlichen Hauptversammlung des Sportvereins der  Austrittsantrag aus dem Sportverein  angenommen. Nun war der Weg zu einer neuen Vereinsbildung offen.
  Die Schalmeienkapelle ist nun nach 48  Jahren des Bestehens, ab Januar 2014, ein eigenständiger Verein.
Der Name „ROT WEISS“ sowie der Bezugsstandort Wiehe und das Wappen bleibt der Kapelle erhalten und nennt sich somit:
Schalmeienkapelle „ROT WEISS“ Wiehe e.V.
Die Kapellenleitung ist seit dem Jahr 2011 in den Händen von Gerhard Strobach und seinem Team und führt das Orchester nun in den neuen Daseinsabschnitt.          

Wapp mit Hintergrund_1

 

2015

Durch den Austritt der Familie Kunze im Dezember 2014 wurde eine Neubesetzung des Vorstans erfordelich. In einer Mitgliederversammlung wurde Jürgen Prasche als neues Vorstandsmitglied gewählt und Renate Springer als Finanzbeauftragte berufen. Da Auch Ronald Wansky das Orchester 2014 verlassen hat wurde Olaf Wilke an dessen Stelle gewählt.          

Der neue Vorstand

  • Gerhard Strobach / Leiter
  • Eberhard Reichelt / Stellver. Leiterr und musi. Leit.
  • Olaf Wilke
  • Wilfried Springer / technische Instandhaltung
  • Jürgen Prasche
  • Renate Springer Finanzen
  Schalmeienkapelle „ROT WEISS“ Wiehe e.V.          

Wapp mit Hintergrund_1

 

2023

Die Musiker des Schalmeienorchesters „Rot Weiß Wiehe e.V “ haben in den vergangenen Jahren viele Höhen und Tiefen überwinden müssen. Die Zeit der Coronapandemie war dabei die schwierigste Zeit. Trotz fehlender Autritte wurde regelmäßig geprobt.
Im November diesen Jahres wurde in der Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt.    

Neuer Vorstand: 

Ulli Kutschbach / Leiter Gewählt

Olaf Wilke / Stellvertreter

Jürgen Prasche 

Renate Springer / Finanzen

Wilfried Springer / Techniker

Gerhard Strobach, der bis zu diesem Zeitpunkt amtierende Leiter des Orchesters hat seine Funktion an die jüngere Generation Übergeben, wird aber als Musiker weiter dem Orchester treu bleiben.
Ebenso auch Eberhard Reichelt, der die Funktion als musikalischer Leiter an Olaf Wilke weitergegeben hat aber Schalmeienmusiker bleibt
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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